GFK Leerbehälter Konfigurator
- Erstellen Sie Ihren Wunsch MBK Vollentsalzer
- Geeignet für alle AFT-Harze
- Zur optimalen Herstellung von VE-Wasser in allen Bereichen
- Artikel-Nr.: 10132
Druckfeste GFK-Patronen ohne Befüllung, die durch ein internes Wasserverteilungssystem optimal durchspült werden und nur so ihre maximale Filterleistung abgeben können. (Anschlusskopf kann je nach ausgewählter Variante variieren)
Größenvergleich
Typ | Volumen | Höhe x Durchmesser | Gewicht leer |
GFK 5 | 5 Liter | 40 x 16,5 cm | 4 kg |
GFK 10 | 10 Liter | 50 x 19 cm | 5 kg |
GFK 15 | 15 Liter | 53 x 23 cm | 6kg |
GFK 20 | 20 Liter | 95 x 19 cm | 6 kg |
GFK 20 F | 20 Liter | 55 x 24 cm | 6 kg |
GFK 30 | 30 Liter | 95 x 24 cm | 7 kg |
GFK 40 | 40 Liter | 95 x 26 cm | 8 kg |
GFK 50 | 50 Liter | 117 x 26 cm | 11 kg |
GFK 60 | 60 Liter | 143 x 26 cm | 14 kg |
Daten
Material | Tank aus HD-PE und glasfaserverstärktem Kunststoff |
Anschluß | Tank in G 2 1/2", Eingang und Ausgang nach Wahl, Anschlussset optional |
Betriebsdruck | 0 bis 11 bar |
Temperatur | 0 bis 65 °C |
Farbe | Flasche blau (RAL 5015), Fuß schwarz |
Lieferumfang
1 Stück | Druckpatrone mit 2 1/2" Flaschenöffnung |
1 Stück | Steigrohr innenliegend |
2 Stück | Harzsieb mit Difusor |
1 Stück | Standfuß |
1 Stück | Anschlußkopf schwarz mit Gewinde frei wählbar oder nach Kundenwunsch |
Wie erkenne ich das mein Mischbettharz erschöpft ist?
Hierfür wird ein Leitfähigkeitsmessgerät oder ein spezielles Indikatorharz benötigt.
Über ein Leitfähigkeitsmessgerät wird die Leitfähigkeit im gereinigten Wasser gemessen und somit die Qualität des Wassers und des verwendeten Harzes abgeleitet. Die elektrolytische Leitfähigkeit ist hierbei die wichtigste analytische Größe zur Bestimmung der Reinstwasserqualität. Die Messung erfolgt in µS/cm oder ppm, je nach Verwendung des VE-Wassers gelten unterschiedliche Grenzwerte. Wird der geforderte oder gewünschte Grenzwert überschritten muss das Harz erneuert werden.
Bei der Messung mit Indikatorharz sorgt ein spezieller Farbindikator mit zunehmenden Verbrauch für einen Farbumschlag im Harz und stellt somit den Zustand des angewendeten Harzes dar. Diese Methode ist relativ ungenau und nur für wenige Anwendungen geeignet und zu empfehlen.
Haben Sie Fragen zu Grenzwerten, Harzen oder Messtechniken?
Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne mit einer fachkundigen Beratung die richtigen Produkte für Ihre Anwendung zu finden.
Definition VE-Wasser
Da eine Entsalzung immer eine Enthärtung beinhaltet, kann immer von einer Gesamthärte von 0°GH ausgegangen werden.
Nun unterscheiden sich die zwei Herstellungsprozesse von VE-Wasser nicht nur im Verfahren, sondern auch in der Qualität des erzeugten VE-Wassers.
Ionenaustaucher
Ein Ionenaustauscher entfernt die gelösten Salze immer restlos, vorausgesetzt die Verweildauer des Trinkwassers am Ionenaustauscherharz ist ausreichend bemessen. Diese sollte bei einer mittleren Wasserhärte von 10°GH etwa 1 Min. pro 1 Liter Mischbettharz betragen, damit das durchströmende Trinkwasser restlos gereinigt werden kann. Als Vergleich können in 20 Liter Mischbettharz auch 20 Liter VE-Wasser pro Minute produziert und entnommen werden.
Das produzierte VE-Wasser hat dann eine elektrische Leitfähigkeit von < 2 µS/cm. Werden geringere Leitwerte benötigt, können Sonderharze und Reihenschaltung von Ionenaustauschern eine VE-Wasser-Qualität von unter 0,2 µS/cm erreichen. Lediglich die Messgeräte kommen hier an ihre Genauigkeitsgrenze, was den Prozess, bzw. die Herstellung von VE-Wasser nicht 100% nachweisbar macht.
Umkehrosmose
Bei der Umkehrosmose kann nur von einer max. 99% Rückhalterate ausgegangen werden. D. h. es bleibt immer min. 1 % der Salze im Permeat, also dem durch Umkehrosmose gereinigten VE-Wasser. Eine Leitfähigkeit von 2 bis 20 µS/cm ist realistisch.
VE-Wasser umschreibt ein behandeltes Trinkwasser, dem spezielle Ionen entzogen wurden. Hierbei kann es durch Ionentausch oder durch eine Filtermembrane (Umkehrosmose) gereinigt worden sein.
Da eine Entsalzung immer eine Enthärtung beinhaltet, kann immer von einer Gesamthärte von 0°GH ausgegangen werden.
Nun unterscheiden sich die zwei Herstellungsprozesse von VE-Wasser nicht nur im Verfahren, sondern auch in der Qualität des erzeugten VE-Wassers.
Reinheit VE-Wasser
Ionenaustauscher
Ein Ionenaustauscher entfernt die gelösten Salze immer restlos, vorausgesetzt die Verweildauer des Trinkwassers am Ionenaustauscherharz ist ausreichend bemessen. Diese sollte bei einer mittleren Wasserhärte von 10°GH etwa 1 Min. pro 1 Liter Mischbettharz betragen, damit das durchströmende Trinkwasser restlos gereinigt werden kann. Als Vergleich können in 20 Liter Mischbettharz auch 20 Liter VE-Wasser pro Minute produziert und entnommen werden.
Das produzierte VE-Wasser hat dann eine elektrische Leitfähigkeit von < 2 µS/cm. Werden geringere Leitwerte benötigt, können Sonderharze und Reihenschaltung von Ionenaustauschern eine VE-Wasser-Qualität von unter 0,2 µS/cm erreichen. Lediglich die Messgeräte kommen hier an ihre Genauigkeitsgrenze, was den Prozess, bzw. die Herstellung von VE-Wasser nicht 100% nachweisbar macht.
Umkehrosmose
Bei der Umkehrosmose kann nur von einer max. 99% Rückhalterate ausgegangen werden. D. h. es bleibt immer min. 1 % der Salze im Permeat, also dem durch Umkehrosmose gereinigten VE-Wasser. Eine Leitfähigkeit von 2 bis 20 µS/cm ist realistisch. Um hochreines VE-Wasser herzustellen, werden Ionenaustauscher eingesetzt. Diese geladenen Kunstharzkugeln entziehen dem Leitungswasser alle gelösten Härtebildner und alle Salze. Das fertige VE-Wasser ist gleichzusetzten mit destilliertem- oder deminieralisiertem Wasser.
Wird eine sehr hohe Mengen an VE-Wasser benötigt, kommt die Umkehrosmose zum Einsatz. Sie produziert zwar nicht nur bis 10...20 µS/cm, dafür aber sehr preiswert.
Also Kombination aus Umkehrosmose und Ionenaustauscher werden hochreine Großmengen schnell und besonders wirtschaftlich produziert.
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